TRILAY FAQ

Sie können sich ganz einfach auf unserer Website registrieren. Füllen Sie dafür das Online-Formular unter dem Menüpunkt „Registrieren“ aus. Anschließend erhalten Sie, nach Prüfung durch uns, Ihre Zugangsdaten per E-Mail, mit denen Sie sich im Bereich „Kundenlogin“ einloggen können. Falls Sie innerhalb von 24 Stunden noch keinen Zugang erhalten haben, wenden Sie sich bitte direkt an uns per Mail oder telefonisch.
Nachdem Sie sich eingeloggt haben, haben Sie Zugang zum Konfigurationsportal. Hier können Sie Ihre Einlagen an Ihre Anforderungen anpassen und anschließend bestellen.
Für die Konfiguration stehen Ihnen zwei Möglichkeiten zur Auswahl: Entweder Sie nehmen alle Detailanpassungen direkt im Online-Konfigurator vor. Oder Sie laden Ihre STL-Datei, die Sie mit Ihrer gewohnten Software bereits erstellt haben, ins Konfigurationsportal hoch und fügen anschließend die benötigten Elemente wie Intarsien und Versteifungen hinzu.
Falls Sie sich unsicher sind, welche Methode am besten zu Ihnen passt oder Sie noch Fragen haben, beraten wir Sie gern persönlich dazu!
Ja, das geht. In der Teststation können Sie den Online-Konfigurator oder die Konfiguration mit STL-Upload testen und unsere Einlagenelemente einsehen, auch ohne Registrierung. Bestellungen sind aber erst möglich, wenn Sie einen Zugang haben und Sie als Kunde eingeloggt sind.
Falls Sie Fragen haben, können Sie sich natürlich auch direkt an uns wenden. Über unser Kontaktformular können Sie auch mit Klick auf den Button „Termin vereinbaren“ einen 20-minütigen Videocall-Termin auswählen.
In der Teststation können Sie auch ohne Registrierung alle Optionen des Konfigurationsportals ausprobieren und erfahren so, wie das Portal funktioniert und welche Anpassungen Sie vornehmen können. Die Registrierung wird erst nötig, wenn Sie bestellen wollen.
Grundsätzlich stellt sich hier zunächst die Frage: Wünschen Sie, dass wir den Druck übernehmen, oder möchten Sie selbst drucken? Wenn wir den Druck für Sie übernehmen, haben Sie die Wahl zwischen unserem Druckservice und einer Kapazitätsmiete. Wenn Sie selbst drucken möchten, können Sie bei uns 3D-Drucker sowie entsprechendes Zubehör (z. B. Filament) für Ihren Betrieb kaufen.
Bei uns können Sie Schaleneinlagen, Bettungseinlagen sowie stützende Einlagen (jeweils in stabiler und flexibler Ausführung) bestellen. Für alle Einlagen sind Polsterungen, Versteifungen sowie Modelländerungen möglich.
Für nahezu jeden Schuh. Unsere Formen lassen sich mit unterschiedlichen Brandsohlen und unterschiedlichen dicken flexibel kombinieren.
Ja, das ist problemlos möglich. Der 3D-Druck ermöglicht es, jede Form zu drucken. Bei Interesse Ihre Eigenform im 3D-Druck umzusetzen kontaktieren Sie uns.
Wir sind systemoffen, können also Exporte aus gängigen Modellierprogrammen verarbeiten. Exporte im Format *.stl oder *.3mf können Sie im Konfigurationsportal hochladen.
Auch das ist kein Hindernis: Gegen eine Gebühr digitalisieren wir Ihre Eigenformen. Diese sind dann nur für Sie persönlich im Konfigurator einsehbar und bestellbar. Natürlich gilt auch hier: Intarsien, Rigidusfeder etc. sind alle im Konfigurator bestellbar.
Ja. Diese Elemente werden bei uns direkt in die Einlage gedruckt.
Die Rigidusfeder wird, wie unsere Polsterelemente, direkt in die Einlage mitgedruckt.
Wir können über die gesamte Einlage Shorehärten von ca. 25 – 40 ShA abbilden.
Ja, im Einlagenkonfigurator unter „Modelländerungen“ können Sie die Eigenschaften der Einlage individuell anpassen. Dazu zählen u. a. die Langsgewölbe-, Pelotten- und Fersenhöhe, die Pelottenposition sowie Innen- und Außenranderhöhungen.
Normalerweise ist die Modellierung und Umsetzung unserer gedruckten Einlagen so gut und wiederholgenau, dass Beschleifen nicht notwendig ist. Sollten dennoch Nacharbeiten – beispielsweise durch unvorhergesehene Änderungen – nötig werden, ist das Beschleifen wie bei PU und EVA möglich. Hierzu empfehlen wir grobe Schleifbänder (bis maximal Körnung 80).
Ja, Sie können gedruckte Einlagen wie gewohnt verkleben. Rauen Sie das Material dafür zunächst auf und verwenden Sie die herkömmlichen Klebeverfahren mit Neopren/Polychloropren, PVC-Kleber/Kunststoffkleber.
Ja, das ist mit herkömmlichen Bezugsmaterialien, die mit handelsüblichen Klebstoffen der Branche verklebt werden können, ohne weiteres möglich.
Ja, das ist möglich. Mit unserem Korrektur-Kit geht das schnell und einfach. Das Set finden Sie in unserem TRILAYshop.
Ja. In Deutschland wird meistens der Name des Kunden das Druckdatum sowie die MPG-Nummer auf die Unterseite gedruckt. Je nach Land und Betrieb können die Anforderungen aber abweichen. Daher passen wir die Beschriftung nach Ihren Vorstellungen an.
Natürlich. Zusammen mit der Beschriftung auf der Unterseite drucken wir auch Ihr Logo. Wir empfehlen das sogar. Sie senden uns Ihr Logo und wir stimmen gemeinsam mit Ihnen das finale Design ab.
Abhängig von Größe und Materialkombination dauert es zwischen 60 – 120 Minuten, eine einzelne Einlage zu drucken. Ein Paar Einlagen Gr. 42 mit einer Polsterung liegt bei ca. 3 Stunden.
Ja, unser Material ist hautverträglich. Es ist Schadstoff geprüft, es liegt eine biologische Risikobewertung vor, und ist somit MDR-Konform.
Wir bieten unterschiedliche Filamente für den Druck von Einlagen an. TRILAY SL ist dabei unser High Speed TPU mit einer Härte von ca. 90-95 ShA. Für Intarsien und Beschriftungen bietet die TRILAY ELX Filament Reihe eine weichere, ebenfalls TPU basierte Alternative, die bei ca. 80 ShA liegt.
Wenn die Einlagen von Bezug und die Klebstoffreste befreit sind, können diese wieder eingeschmolzen und z.B. als neues Filament gezogen werden.
Es können bis zu zwei Paar Einlagen in Größe 45 gleichzeitig auf unseren 3D-Drucker gedruckt werden. Dies entspricht einer Druckzeit von ca. 8 Stunden
Der Verbrauch des Druckers entspricht dem einer 100-Watt-Glühbirne, also ca. 0,1kWh. Im Schnitt braucht man also ca. 0,3kWh pro Paar.
Unsere 3D-Drucker sind geräuscharm. Es kann ohne Probleme ein Gespräch in normaler Lautstärke direkt neben dem Drucker geführt werden, ohne dass die Druckgeräusche stören.
Nein, es fällt üblicherweise kein Abfall an. Deshalb verringert sich durch den Umstieg auf 3D-Druck auch der Aufwand für die Abfallentsorgung – zusätzlich zu verbesserten Arbeitsbedingungen durch geringere Staub- und Lärmbelastung.
Ja. Unsere 3D-gedruckte Einlagen ermöglichen Ihnen den optimalen Einsatz Ihrer Ressourcen in Ihrem Unternehmen. Sie können somit Maschinen, Personal und Ihre Zeit dort einsetzen, wo sie dringend und gewinnbringend benötigt werden. 3D-gedruckte Einlagen ermöglichen Ihnen wiederholgenaue Ausführungen bei höchster Qualität.
Ja, sie stehen herkömmlichen Einlagen in nichts nach.
Die Voraussetzungen als Medizinprodukt unsererseits sind gegeben und unsere 3D-gedruckten Einlagen entsprechen den Anforderungen des Hilfsmittelkatalogs. Unser Material ist Schadstoff geprüft, es liegt eine biologische Risikobewertung vor, und ist somit MDR-Konform.